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Erfolgreich leben in Gottes Gnade

Es ist schon sehr faszinierend, was ich in den letzten 3 Monaten erlebt habe. Ich hätte vorher niemals gedacht, dass ich mich auf sowas wie „die Gnade Gottes“ einlassen könnte. Eigentlich wusste ich nicht mal worum es sich bei der Gnade Gottes handelt. Im Grunde genommen bin ich relativ gläubig erzogen worden und man sollte meinen, dass ich mich zumindest etwas in der Lehre Gottes auskenne. Dem war aber nicht so, weil ich den Glauben vorher ganz anders verstanden habe als ich dies jetzt tue. Für mich bestand der Glauben aus einem richtenden Gott der die 10 Gebote durch Mose an die Welt gegeben hat und dann oft erzürnt über die Menschheit verschieden Katastrophen und Strafen ausgesandt hat, wenn Menschen wieder mal die Gebote nicht eingehalten haben. Irgendwann wurde dann Gottes Sohn Jesus geboren. Dieser war den Menschen dann eher zugetan. Er predigte Frieden, Liebe und Hoffnung. Jesus bewirkte viele Heilungen und Wunder. Irgendwann wurde er dann gekreuzigt und dadurch wurden die Sünden der Menschen vergeben. Grob gesagt, war dies für mich der Glaube. Einerseits das alte Testament mit einem zornigen Gott mit viel Gesetzen und Strafen und dann auf der anderen Seite sein Sohn Jesus mit viel Liebe, Hoffnung und Verständnis für die Menschheit. Soweit so gut, für mich gehörte das alles zusammen. Gesetz und Gnade – Alter und neuer Bund. Durch die Gnade die Jesus brachte wurde das Gesetz etwas abgemildert, Für mich war das Gesetz aber immer die Voraussetzung für eine Errettung nach dem Tod. Jesus war für mich Gottes Sohn, der für uns gestorben ist und dann von den Toten auferstanden ist. Dadurch wurde ein neues Bündnis geschlossen, welche Bedeutung dies im Endeffekt hatte, war mir früher allerdings nicht klar.





Altes Bündnis



Das alte Bündnis ist im alten Testament geschlossen worden und wurde in Form der 10 Gebote durch Mose überbracht. Es sollte den Menschen dazu dienen zu zeigen, was eine Sünde ist und man besser unterlassen sollte, wenn man nach dem Tod ins Reich Gottes gelangen wolle. Da die Gebote sehr streng waren und man nicht mal gegen eins davon verstoßen durfte (auch nicht im Gedanken) war es unmöglich diese zu halten. Keiner kann auf Dauer die 10 Gebote halten, dies entspricht nicht der menschlichen Natur. Es entsteht dadurch eine Frustration, was dann zur Folge hat, dass man sich eher von Gott abwendet. Man kann es ihm ja eh nicht recht machen. So dachte ich früher auch. Hier nochmal die 10 Gebote zur Erinnerung. Kannst Du diese halten und nicht mal im Gedanken dagegen verstoßen? Ich sage mal „NEIN“.


Die Zehn Gebote mit Erklärungen (nach M. Luther)

DAS ERSTE GEBOT
Ich bin der Herr, dein Gott.
Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Was ist das?
Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.

DAS ZWEITE GEBOT
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.

DAS DRITTE GEBOT
Du sollst den Feiertag heiligen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondem es heilig halten, gerne hören und lernen.

DAS VIERTE GEBOT
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

DAS FÜNFTE GEBOT
Du sollst nicht töten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten.

DAS SECHSTE GEBOT
Du sollst nicht ehebrechen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.

DAS SIEBENTE GEBOT
Du sollst nicht stehlen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.

DAS ACHTE GEBOT
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.

DAS NEUNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.

DAS ZEHNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind.

WAS SAGT NUN GOTT ZU DIESEN GEBOTEN?
Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied

Man kann im alten Bund nur dann von Gottes Gnade profitieren, wenn man alle Gesetze immer einhält. Da wir wissen, dass dies für die meisten Menschen unmöglich ist, konnten nur sehr wenige Menschen (z.B. Mose) von der Gnade Gottes profitieren. Alle anderen wurden bestraft.



Der neue Bund



Der neue Bund wurde geschlossen als Jesus am Kreuz für uns gestorben ist. Durch seinen Tod und sein vergossenes Blut wurden alle Sünden der Menschheit ein für alle mal getilgt. Alle Sünden der Vergangenheit, Gegenwart und auch alle zukünftigen Sünden sind uns vor Gott erlassen. Gott sieht uns somit auf der selben Stufe wir Jesus, wenn wir an seinen Sohn und an das neue Bündnis glauben. Das alte Bündnis ist nur noch für diejenigen gültig, die sich an die Gesetze halten möchten (falls es ihnen gelingt werden auch sie Gottes Gnade und Versorgung spüren). Wenn Du aber an den neuen Bund und die grenzenlose Gnade und Liebe Gottes glaubst, wirst Du automatisch ein positives Leben führen und niemanden schaden wollen. Wir sind durch unseren Herrn Jesus Christus errettet und können von der göttliche Gnade und dessen endloser Versorgung in allen Lebensbereichen profitieren. Durch den Tod Jesu wurden auch alle Krankheiten und Flüche ausgelöscht. Im Grunde genommen sind wir alle gesund bzw. können symptomfrei werden wenn wir an das neue Bündnis glauben und auf Gott vertrauen. 


…..„denn wie er (Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt“….(1. Johannes 4.16)


Ist Jesus ohne Sünde? – Ja, also sind auch wir ohne Sünde

Ist Jesus gesund? – Ja, also sind auch wir gesund


Wir sind ohne Sünde, Gesund und voller Gnade Gottes. Nach dem neuen Bündnis sind wir auf der gleichen Stufe wie Jesus. Gott liebt dich unermesslich und möchte alles für dich tun. Alles was Du tun musst, ist Dich zu ihm zu bekennen und an den neuen Bund zu glauben. Wenn Dir etwas fehlt, dann bete zu Gott (im Namen von Jesus) indem Du ihm bereits dafür dankst, dass es in Erfüllung gegangen ist. 

Du könntest z.B. so beten:

Danke lieber Gott, dass ich gesund und von all meinen Leiden befreit bin, vielen Dank, dass Du all deine Gnade und Versorgung über mich ergießt und sich mein Leben dadurch in allen Bereichen zum positiven wendet – Im Namen von Jesus.


Versuche so zu beten und an die Gnade Gottes zu glauben – Dein Leben wird sich mit Sicherheit positiv verändern. Schau Dir unbedingt auch die Predigten von Pastor Joseph Prince an – Halleluja

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